Hüfterkrankungen sind vielfältig und können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen. Die Diagnose erfordert eine gründliche Untersuchung und spezialisierte Bildgebung. Die komplexe Natur von Hüfterkrankungen und die vielen Differenzialdiagnosen erfordert eine detailierte Herangehensweise für eine erfolgreiche Diagnose und Behandlung.

Hüftarthrose ist durch den Verschleiß des Hüftgelenkknorpels gekennzeichnet, was Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen kann. Behandlungsmöglichen für Hüftarthrose ist vielfältig und muss Patientenindividuell erfolgen. Hierzu zählen nicht-operative Therapiemöglichkeiten wie Physiotherapie, Schmerzmedikamente und Injektionen (Hyaluronsäure und PRP).

Es gibt viele verschiedene Sportverletzungen und Überlastungen in der Beckenregion und am Hüftgelenk. In den meisten Fällen kann die Therapie ohne Operation erfolgen. Im Falle von Rissen großer Sehnen, kann eine operative Behandlung zur Wiederherstellung der Funkiton erforderlich werden.

• Arthroskopie des Hüftgelenkes bei Impingmentsyndrom (Cam/Pincer Impingment)
• Gelenklippenwiederbefestigung (Labrumrefixation)
• Labrumtransplantation
• Korpelzelltransplantationen
• Arthroskopie des Hüftgelenkes bei einliegender Hüftgelenksendototalprothese und Impingment der Psoassehne
• Wiederanheftug von Sehnenverletzungen am Sitzbein (Hamstringsehnenruptur) oder Trochanter major (Glutealsehnenrefixation)